Donnerstag, 22. November 2012

Meditation verändert messbar das Gehirn

April McCarthy
Prevent Disease
13. November 2012
 
In einer neuen Studie wurde festgestellt, dass ein achtwöchiges Meditationstraining messbare Auswirkungen auf die Gehirnfunktionen hat, was selbst nach Ablauf dieses Zeitraums noch zu erkennen ist, auch wenn man dann gar nicht mehr aktiv meditiert.
 
Veröffentlichte Untersuchungen haben gezeigt, dass regelmäßiges Meditieren die Gehirndichte erhöhen, die Verbindungen zwischen Neuronen stärken, Stress und Nervosität senken, Gedankenklarheit verschaffen und Endorphine, die die Laune verbessern, freisetzen kann. Andere Studien haben auch gezeigt, dass Meditation die körperliche Funktionsfähigkeit verbessern, das Risiko für chronische Erkrankungen senken und allgemein die Lebensqualität erhöhen kann.
 
In einer Studie, die 2008 im Journal PloS One veröffentlicht wurde, haben Forscher nachgewiesen, dass bei meditierenden Menschen, die Geräusche von leidenden Menschen hörten, im Vergleich zu nicht meditierenden Menschen eine erhöhte Aktivität der temporoparietalen Verbindung festzustellen war, also einem Teil des Gehirns, der mit Empathie verbunden ist.
 
Diese Studien demonstrieren, dass regelmäßige Meditation effektiv und nachweislich die mentale, emotionale und physische Gesundheit auf viele Weisen unterstützen kann. Basierend auf dieser Evidenzlage arbeiten Forscher weiter an einem tieferen Verständnis der tiefgreifenden und inspirierenden Vorzüge regelmäßiger Meditation im Alltag.

In ihrem letzten Bericht in der Novemberausgabe von Frontiers in Human Neuroscience konnten Forscher vom Massachusetts General Hospital (MGH), der Universität Boston (BU) und einiger anderer Forschungszentren feststellen, dass diese Effekte bei verschiedenen Meditationsarten unterschiedlich waren.
 
"Die beiden unterschiedlichen Meditationstrainings, die die Teilnehmer der Studie absolvierten, riefen unterschiedliche Reaktionen der Amygdala hervor einem Teil des Gehirns, von dem man schon seit Jahrzehnten weiß, dass er wichtig für emotionale Funktionen ist wenn die Teilnehmer mit Bildern mit emotionalem Inhalt konfrontiert wurden", sagte Dr. Gaelle Desbordes, eine Forscherin am Athinoula A. Martinos Zentrum für biomedizinische bildgebende Verfahren am MGH und am Zentrum für Computational Neuroscience und Neurotechnologie an der BU, eine Co-Autorin dieses Berichts. "Dies ist außerdem das erste Mal, dass der Effekt von Meditationstraining auf die Verarbeitung von Emotionen im Gehirn auch noch nach dem eigentlichen Training des meditativen Zustands nachgewiesen wurde."
 
Einige vergangene Studien haben bereits die Hypothese unterstützt, dass Meditationstraining die Emotionsregulation des Praktizierenden verbessert. In Neuroimaging-Studien wurde zwar schon nachgewiesen, dass Meditationstraining die Aktivität der Amygdala, die eine Schlüsselrolle bei der Verarbeitung von Emotionen und Erinnerungen hat, verringerte, aber diese Veränderungen konnten bisher nur während der Meditation beobachtet werden. Die aktuelle Studie sollte die Hypothese testen, dass Meditationstraining auch generell eine verringerte Reaktion der Amygdala auf emotionale Stimuli bewirkt, was mit der funktionalen Magnetresonanztomografie gemessen werden kann.
 
Die Teilnehmer meldeten sich bei der Emory Universität in Atlanta für eine größere Untersuchung der Effekte zweier verschiedener Meditationsarten. Gesunde Erwachsene ohne Meditationserfahrung nahmen dabei an einem von zwei achtwöchigen Kursen teil. Beim einen handelte es sich um eine Aufmerksamkeits- und Achtsamkeitsmeditation, welches die am häufigsten untersuchte Form ist, sie konzentriert sich auf die Entwicklung von Aufmerksamkeit und Achtsamkeit bei der Atmung, den Gedanken und den Emotionen. Die andere war eine Mitgefühlsmeditation, eine weniger gut erforschte Form, bei der liebende Güte und Mitgefühl für sich selbst und für andere entwickelt werden soll. Eine Kontrollgruppe nahm an einem allgemeinen achtwöchigen Gesundheitskurs teil.
 
Weniger als drei Wochen vor Beginn und nach Ende des Trainings reisten zwölf Teilnehmer aus jeder Gruppe zur funktionalen Magnetresonanztomografie ihres Gehirns nach Boston zu den Einrichtungen des Martinos Centers, die sich auf dem neuesten Stand der Technik befinden. Die Untersuchungen wurden durchgeführt, während die Versuchspersonen sich eine Abfolge von 216 unterschiedlichen Bildern ansahen 108 pro Sitzung auf denen Menschen in emotional positiven, negativen oder neutralen Situationen zu sehen waren. Bei der Einweisung der Versuchspersonen vor der Untersuchung wurde Meditation nicht erwähnt und die Forscher bestätigten hinterher, dass die Versuchspersonen während ihrer Zeit im Scanner nicht meditiert hatten. Außerdem wurden wurden vor und nach der achtwöchigen Trainingsphase die Stress- und Nervositätssymptome der Versuchspersonen untersucht. 
 
Bei der Gruppe, die die Achtsamkeitsmeditation trainierte, zeigten die Aufnahmen ihrer Gehirne eine Verringerung der Aktivität der rechten Amygdala bei allen gezeigten Bildern, was die Hypothese unterstützt, dass Meditation die emotionale Stabilität und den Umgang mit Stress verbessern kann. Auch bei der Gruppe, die die Mitgefühlsmeditation trainierte, verringerte sich die Aktivität der rechten Amygdala bei der Reaktion auf positive oder neutrale Bilder. Aber bei denen, die besonders fleißig auch außerhalb des regulären Trainings die Mitgefühlsmeditation durchführten, verstärkte sich die Aktivität der rechten Amygdala bei den negativen Bildern, die verschiedene Formen menschlichen Leids zeigten. In der Kontrollgruppe sowie in der linken Amygdala aller Versuchspersonen konnten keine signifikanten Veränderungen beobachtet werden. 
 
"Wir denken, dass diese beiden Formen der Meditation verschiedene Aspekte des Geistes kultivieren", erklärt Desbordes. "Da die Mitgefühlsmeditation darauf ausgerichtet ist, das Mitgefühl zu verstärken, macht es Sinn, dass dadurch die Reaktion der Amygdala verstärkt wird, wenn man Menschen leiden sieht. Eine verstärkte Aktivität der Amygdala hing auch mit abnehmenden Depressionssymptomen zusammen, was nahelegt, dass Mitgefühl gegenüber anderen auch für einen selbst vorteilhaft sein kann. Insgesamt sind die Ergebnisse dieser Studie konsistent mit der übergreifenden Hypothese, dass Meditation zu andauernden vorteilhaften Veränderungen der Gehirnfunktion führen kann, speziell im Bereich der Verarbeitung von Emotionen."
 
Die Neurowissenschaftler der UCLA verglichen außerdem Menschen mit verschieden großer Meditationserfahrung mit anderen, die nie meditiert hatten. Bei denen, die meditierten, wies man signifikante Erhöhungen der kortikalen Faltenbildung in einem großen Bereich des Gehirns nach, der verantwortlich ist für das schnelle Verarbeiten und die Abfrage von Informationen sowie für zahlreiche andere Funktionen. Außerdem merklich durch Meditation beeinflusst wurden die Bereiche des Gehirns, die verantwortlich sind für die emotionale und mentale Gesundheit, die Prozesse der emotionalen Kontrolle, eine gesteigerte Aufmerksamkeitsfähigkeit und die Selbstwahrnehmung. Dies deckt sich mit den beobachtbaren Effekten regelmäßiger Meditation, zu denen auch ein gesteigertes Mitgefühl für sich selbst und andere, gesteigerte Selbstwahrnehmung und Reflexion sowie größere emotionale Stabilität gehören.

Sonntag, 11. November 2012

Geoengineering, Chemtrails, HAARP, Weltordnungen, Zeitlinien und der Aufstieg

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine äußerst bemerkenswerte wissenschaftliche Analyse der in der Überschrift genannten Phänomene, wobei viele Ursachen und Verbindungen aufgezeigt werden, die in dieser Form selbst in den alternativen Medien nicht deutlich waren. Die Kernaussage ist, dass die Sonne natürliche Veränderungen durchlebt, was Veränderungen in allem Leben im Sonnensystem verursacht. Dies ist prinzipiell Teil einer positiven Evolution. Weil aber die "Globalisten" diese Veränderungen einerseits falsch interpretierten und daher falsche Schlüsse für die Zukunft zogen, und andererseits die Kontrolle der Bevölkerung als eines ihrer Hauptziele haben, haben sie fehlgeleitete Maßnahmen ergriffen, um auf diese Veränderungen zu reagieren. Diese Maßnahmen führen bis heute zu diversen Irritationen, wobei sie letztendlich gegen die Naturgewalt der Sonne und der universellen Kräfte nicht wirklich etwas ausrichten können. In jedem Fall stellt dieser bevorstehende monumentale Entwicklungsschritt jeden Einzelnen vor wichtige Entscheidungen.

>> mehr lesen: http://www.we-are-change.de/2012/11/10/geoengineering-chemtrails-haarp-weltordnungen-zeitlinien-und-der-aufstieg/

Mittwoch, 26. September 2012

Wer lacht zuerst?

Jeder kennt das Spiel: Man schaut sich gegenseitig in die Augen und wer zuerst lacht, hat verloren.

Hier ein Trick zum selbst ausprobieren:

Beim Lachen geht es nicht nur um die Bewegung der Muskeln. Jeder kann die Mundwinkel hochziehen, aber das macht ein Lachen nicht 'echt'. Echt wird es erst dann, wenn eine gewisse feinstoffliche Energie der Muskelbewegung zugrunde liegt, woraufhin die Gesichtsmuskulatur fast wie von selbst bewegt wird.

Der Trick ist jetzt, nicht das Lachen oder diese Energie zu unterdrücken, sondern sie bewusst in alle Regionen des Körpers zu leiten, in die Zehen, die Ohren, die Knie, die Arme und so weiter -- nur nicht in die Mundregion!

Viel Spaß :)

Dienstag, 11. September 2012

Liebe

Jeder weiß genau, wie sich bedingungslose Liebe anfühlt, genau wie jeder weiß, wie es ist, vollkommen glücklich, vollkommen friedlich und vollkommen ohne Begierden zu sein. Aber dieses Wissen wurde mehr oder weniger vernebelt durch die Ignoranz, die wir über dieses unschuldige und reine Wissen gestülpt haben, in Form von Gier, Neid, Hass, Arroganz und übernommenen Glaubenssätzen. Wir sind hier um während unseres Lebens und Erfahrens als Menschen wieder zu lernen und wieder zu erkennen, wie das ursprüngliche Gesicht, das Gesicht der Liebe, aussieht.
 
Um an unsere wahre Natur erinnert zu werden scheinen viele von uns eine Demonstration dessen zu benötigen, was wir in unseren Herzen bereits wissen. Wenn wir Zeugen von Handlungen werden, die wahrhaft liebevoll sind, spüren wir eine Resonanz hinter dem Schutzpanzer, den wir mit der Zeit gebildet haben um unser flüchtiges Selbstbild zu verteidigen, wenn wir uns verletzt fühlten. Wenn wir unseren Mitmenschen helfen wollen ein Gefühl für ihr wahres Wesen zu entwickeln, können wir das tun, indem wir es durch unseren eigenen Lebenswandel und unsere Interaktionen mit anderen selbst demonstrieren. Wir können eine Inspiration sein, aber dazu muss unsere Liebe wirklich aufrichtig sein, ansonsten wären unsere Handlungen nur eine leere Hülle.
 
Unsere Aufgabe, wenn wir erwachen, ist dieses Erwachen zu jedem zu reflektieren, dem wir begegnen, und so unser Wissen praktisch umzusetzen. Indem wir davon ablassen uns an egozentrische Einstellungen und Verhaltensweisen und an beschränkte Vorstellungen von uns selbst zu klammern, erhöht sich unser Schwingungsniveau und da alle Begegnungen auch auf energetischer Ebene stattfinden, können wir bemerken, dass dadurch auch andere berührt werden. Wenn wir letztendlich fähig sind alle als uns selbst zu erkennen, dann wird unser Mitgefühl wahrhaft aufrichtig. Dies ist dann ansteckend, denn die Liebe in jedem von uns erkennt sich selbst in anderen wieder.
 
von Bob O'Hearn

Freitag, 29. Juni 2012

Reflektionen zur EM 2012

zuerst erschienen auf WE-ARE-CHANGE.de
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Es ist faszinierend zu sehen, wie ein Großteil der Deutschen emotional so extrem in die Fußballeuropameisterschaft involviert ist, dass es für den interessierten Beobachter so scheint, als würde das Abschneiden der deutschen Mannschaft das persönliche Schicksal der Fans beeinflussen.
 
Der Faktor, der bestimmt, wieviele Menschen genau zum Feiern und Verfolgen der Spiele auf die Straße gezogen werden, ist im Wesentlichen der Erfolg der deutschen Mannschaft. Wäre die deutsche Fußballnationalmannschaft international nicht wettbewerbsfähig, wäre der Hype um die EM vermutlich sehr viel geringer. Wenn man etwas nicht feiern kann, betreibt man dafür auch keinen Aufwand, so scheint es allgemein. Und auf eine Art ist das keine verwerfliche Einstellung, denn egal was man unternimmt, ein gewisser positiver Elan der Teilnehmer verleiht jeder Veranstaltung eine zusätzliche Würze, dies gilt auch für Fan-Feiern.
 
Politisch gesehen gibt es in Deutschland nicht viel zu feiern, die Spitzen der Regierung scheinen entschlossen, Befugnisse in immer größerem Ausmaß an EU-Kommissare abzugeben, die ihrerseits nur eine fadenscheinige demokratische Legimitierung haben. Finanziell und wirtschaftlich steht Deutschland anscheinend noch besser da als die anderen, aber letztendlich sitzen wir in Zeiten der Globalisierung alle im gleichen Boot, nur auf verschiedenen Plätzen. Deutschland ist Teil der Euro-Währung, die auch nur eine weitere aus dem Nichts geschaffene und gegen Zinsen verliehene Attrappe ist und die deutsche Wirtschaft ist zum Großteil von internationalen Handelspartnern abhängig.
 
Was gibt es dann überhaupt noch zu feiern?
 
Die Würde des Menschen, unser grenzenloses Potential, Wahrheit und Liebe. Immaterielle Dinge, die einem keiner nehmen kann, es sei denn, man gestattet es anderen, dies zu tun. Ist diese Würde noch verhanden? Wer hat noch den Mut, sein wahres Potential auszuleben ohne Angst davor, von anderen dafür ausgelacht oder attackiert zu werden oder auf die Gefahr hin, in diesem ohnehin auf Sand gebauten und auf einen Kollaps zusteuernden System weniger materielle Annehmlichkeiten sammeln und benutzen zu können? Das Schicksal der Menschen ist letztendlich nicht eine Frage einer guten Regierung oder der Existenz oder Nichtexistenz von sich verschwörenden skrupellosen Individuen. Eine gute Regierung kann nur dann effektiv sein, wenn Menschen sich gut regieren lassen, genauso wie ruchlose Soziopathen nur dann ihre Pläne erfolgreich verfolgen können, wenn die Menschen es geschehen lassen.
 
Wir Menschen sind alle unterschiedlich und eben dadurch gleich, dass wir alle einzigartig sind. Jeder Einzelne hat das natürliche Recht, selbstbestimmt und auf eigene Verantwortung sein Leben gestalten zu können. Heutzutage scheint die Mehrheit der Menschen an Verträge gebunden zu sein, an denen sie selbst nicht aktiv mitgewirkt haben. Im Sinne des allgemeinen Friendens ist es sicher nicht ratsam, Veränderungen oder Annulierungen aller dieser Verträge übers Knie zu brechen, um sich von ihnen zu befreien, auch wenn viele einflussreiche Individuen und Insitutionen sich selbst oft nicht an diese Verträge halten. Aber bei jeder Handlung, jedem Schritt und jedem Atemzug stellt sich die Frage: Ducke ich mich weg und überlasse ich anderen die Initiative oder übernehme ich selbst Verantwortung für mein Schicksal? Inwiefern bin ich Teil des Problems, bzw. Teil der Lösung?
 
Es ist leicht, nun gleich auf die zu zeigen, die große oder scheinbar unüberwindliche Probleme damit haben, jemals Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen. Letztendlich ist das aber nichts anderes als eine faule Ausrede, man prognostiziert subjektiv, dass etwas unmöglich ist, ohne dass es dafür komplett verlässliche Erfahrungswerte gibt. Den Erfahrungswert erschaffen wir selbst, indem wir ein Experiment ausleben. Ein Experiment gar nicht erst zu starten ist sicher eine Option und es gibt sicher Menschen, die entschlossen sind, beständig diese Option zu wählen. Für die anderen bedeutet das nur, dass wir sehen müssen, wie weit wir auch ohne die aktive Teilnahme dieser Menschen kommen. Wer etwas wirklich will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.
 
Man hat jetzt die Wahl wegzusehen oder sich etwas vorzumachen, aber alle, die dies hier lesen, werden hiermit daran erinnert, dass die Mehrheit von uns es noch erleben wird, dass die aktuellen Systeme in ihrer aktuellen Form aufhören werden zu existieren. Was danach kommt, ist noch offen. Wir werden definitiv mit dieser Realität konfrontiert werden und es steht in unserer Macht, entweder Verantwortung für unsere weitere Entwicklung zu übernehmen, oder es anderen zu überlassen, über unsere Leben zu entscheiden. Wir können entweder aus Fehlern der Vergangenheit lernen, oder sie in immer neuen Variationen wiederholen.
 
Der Kernfehler der Vergangenheit ist die mangelnde Verantwortlichkeit des Individuums, auf dieser Basis wurden viele verschiedene Regierungsarten erprobt, von denen auch die scheinbar guten stets daran scheiterten, dass die Individuen irgendwann nicht mehr fähig oder willens waren, bewusst entscheidenden Einfluss auf die Richtung ihres Lebens auszuüben.
 
Dies geht auch an alle, die allein oder in Gruppen an Alternativen und Lösungen arbeiten: Sucht ihr nach neuen Formen, um Menschen zu lenken und zu regieren oder sucht ihr nach Wegen, Menschen zu ermutigen und dabei zu unterstützen, sich selbst zu ermächtigen und selbst Veranwortung für ihr Leben zu übernehmen? Laufen wir weiter im Kreis, wenn das Spiel von Regierenden und Abhängigen, Tätern und Opfern in immer neuen Konstellationen neu strukturiert wird oder suchen wir nach Wegen, um dieses Paradigma komplett zu transzendieren und wirklich einen evolutionären Schritt nach vorn zu tun?
 
Ist die Zeit schon Reif für diesen Schritt? Egal wie die Antwort auf diese Frage ist: Dieser Schritt ist irgendwann unvermeidlich und es macht daher Sinn, diese Idee nicht zu verwerfen, wobei kein Zustand jemals ein Endzustand zu sein scheint, in dem einfach alles friedlich weiter auf einem Level existiert. Das Leben wird verfeinert durch bewusste Teilnahme der Lebenden und jede Errungenschaft ist stets eine neue Stufe in der fortschreitenden Entwicklung des kosmischen Mysteriums.

Samstag, 16. Juni 2012

Interview mit Karl-Heinz Meyer vom Ökodorf-Institut

zuerst erschienen auf WE-ARE-CHANGE.de
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Karl-Heinz Meyer ist seit 1980 in der Ökodorfbewegung aktiv, war 1992 am Aufbau des Ökodorf-Instituts beteiligt und plant derzeit den Aufbau eines "interspirituellen Ökodorfs" in Süddeutschland. Im Interview sprachen wir über seinen Werdegang, die Entwicklung und den aktuellen Stand der Ökodorfbewegung, sowie die Perspektiven für die Zukunft und inwiefern die Ökodorfbewegung eine echte gesellschaftliche Alternative ist.
 

Montag, 14. Mai 2012

Freiheit und Kontrolle

zuerst erschienen auf WE-ARE-CHANGE.de
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Ist der Mensch in der Lage, mit Freiheit verantwortlich umzugehen oder muss er kontrolliert werden? Kann er überhaupt kontrolliert werden? Wenn die Kontrolle durch Menschen selbst erfolgt, wie könnte dadurch eine effektive und funktionierende Kontrolle gewährleistet werden?
 
Uns erreichten viele Reaktionen auf den Kapitalismus-Artikel und diejeningen, die nicht mit dem Inhalt übereinstimmten, führten hauptsächlich das Argument an: "Kapitalismus bedeutet stetige Gewinnmaximierung und Profitstreben". In vielen Beschreibungen und Definitionen von Kapitalismus wird dieser Punkt tatsächlich erwähnt. Erfahrungswerte zeigen, dass dies ein charakteristisches Merkmal von kapitalistischen Gesellschaften war und ist. Aber dieses Charakteristikum existiert nicht zwangsläufig, sondern nur in dem Maße, im dem die Menschen sich dementsprechend verhalten. Was der Einzelne als Mehrwert oder Gewinn definiert, muss auch nicht zwangsläufig in Geld gemessen werden. Zu sagen, es ist eine absolute Sicherheit, dass Kapitalismus immer ausartet, ist wie zu sagen, Menschen werden nie lernen, miteinander auszukommen. Die Frage ist offen, die Zeit wird es zeigen, wir tragen unseren Teil dazu bei, zu beweisen, dass ein reifes und weises Paradigma menschlichen Zusammenlebens möglich ist. In diesem Zusammenhang halten wir es für angebracht, in die Tiefe der menschlichen Seele zu blicken, deren Existenz manche mit Furcht oder Unglauben gegenüberstehen.
 
Das ist nicht des Deutschen Größe
Obzusiegen mit dem Schwert,
In das Geisterreich zu dringen
Männlich mit dem Wahn zu ringen
Das ist seines Eifers wert.

Schwere Ketten drückten alle
Völker auf dem Erdenballe
Als der Deutsche sie zerbrach,
Fehde bot dem Vatikane,
Krieg ankündigte dem Wahne,
Der die ganze Welt bestach.

Höhern Sieg hat der errungen,
Der der Wahrheit Blitz geschwungen,
Der die Geister selbst befreit.
Freiheit der Vernunft erfechten
Heißt für alle Völker rechten,
Gilt für alle ewge Zeit.
 
(Friedrich Schiller: Deutsche Größe)
 
Wir sind uns darüber bewusst, dass durchaus eine Kluft zwischen der ideellen und der materiellen Wirklichkeit besteht, in diesem Sinne möchten wir den geneigten Leser bitten, die folgenden Ausführungen als Inspiration zu sehen und darauf zu verzichten, uns zu erklären, dass nicht alle Menschen von heute auf morgen erleuchtete Wesen werden.
 
Wie kann man die Menschen zu sittlichem Verhalten bewegen?
Will man das im Kapitalismus so oft beobachtete grenzenlose Profitstreben künstlich durch Gesetze drosseln, versucht man da nicht etwas Unmögliches?
 
»Wer mit Haken und Richtschnur, mit Zirkel und Richtscheit die Leute recht machen will, der verkümmert ihre Natur; wer mit Stricken und Bändern, mit Leim und Kleister sie festigen will, der vergewaltigt ihr Wesen.« (Dschuang Dsi: Wider die Kultur)
 
»Der Vogel fliegt hoch in die Lüfte, um dem Pfeil des Schützen zu entgehen. Die Spitzmaus gräbt sich tief in die Erde, um der Gefahr zu entgehen, eingeräuchert oder ausgegraben zu werden. Sollten die Menschen weniger Mittel haben als die unvernünftige Kreatur, um sich äußerem Zwang zu entziehen?« (Dschuang Dsi: Worauf es ankommt)
 
Man kann Menschen nicht erfolgreich dazu zwingen, beständig ethisch zu handeln. Die Gedanken und Impulse der Menschen können bis zu einem gewissen Grad gewaltsam unterdrückt werden, aber im Sinne des Reifungsprozesses der Menschheit besteht der Weg, eine negative Verhaltensweise zu überwinden, darin, sie mit all ihren Implikationen zu verstehen und nicht darin, sie zu unterdrücken, ohne sie zunächst verstanden zu haben. Wenn Menschen wirklich verstehen, dass asoziales Verhalten für die Menschheit auf Dauer schädlich ist und sich nicht von augenblicklichem persönlichem Komfort davon ablenken lassen, werden sie von selbst maßvoll.
 
Wenn eine Regierung aber Zwang anwendet, heißt das Freiheit zu opfern, um Sicherheit zu gewinnen. Wenn Menschen aus ihrer Freiheit heraus asoziale Entscheidungen treffen, kann man nicht die Freiheit dafür verantwortlich machen, genauso wie ein Mörder nicht seine Hände für einen Mord verantwortlich machen kann und es närrisch wäre, jedem Menschen die Hände zu binden oder strikte Regeln für den Einsatz der Hände festzulegen, um Morde zu verhindern. 
 
»Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.« - Benjamin Franklin
 
Damit wollen wir nicht darauf anspielen, dass verbrecherischem Verhalten in Sinne der Freiheit Tür und Tor geöffnet werden soll. Echte Sicherheit entsteht dadurch, dass jedes Mitglied der Gesellschaft Verantwortung für die Sicherheit in der Gemeinschaft übernimmt. An dieser Stelle könnte der Einwand kommen: "Viele Menschen sind nicht dazu in der Lage, diese Verantwortung zu übernehmen". Trotzdem: Die Entwicklung der Menschheit steht und fällt in dem Maße, in dem jeder Einzelne auf positive Weise Veranwortung für die Entwicklung der Menschheit übernimmt, auf diesem Gebiet werden wir also niemals das Handtuch werfen.
 
Der Weg zu einer reiferen Gesellschaft besteht in einem organischen Prozess, in dem die Menschen Gelegenheit haben, von selbst zu erkennen, dass Genügsamkeit einen Menschen reicher macht als unendliches Profitstreben. Wie kann man die Menschen in diesem Prozess unterstützen?
 
»Wenn man die Welt nicht in Ordnung bringt, wie kann man dann der Menschen Herzen verbessern?«
Lau Dan sprach: »Hüte dich, der Menschen Herz zu stören! Wird das Menschenherz bedrückt, so wird es verzagt; wird es gefördert, so wird es trotzig. Ist es trotzig und verzagt, so wird es bald Sklave, bald Mörder; bald ist es überschwenglich, bald beschränkt; bald schmiegt es sich demütig vor dem Starken und Harten, bald ist es schneidend und scharf wie Messer und Meißel; bald ist es heiß wie dörrendes Feuer, bald ist es kalt wie starres Eis; es ist so flink, dass, während man auf- und niederblickt, es imstande ist, zweimal jenseits der Meere zu greifen. Verharrt es, so ist es still wie der Abgrund; bewegt es sich, so ist es himmelhoch aufgeregt. Stolz und hochmütig, dass niemand es binden kann, also ist der Menschen Herz.« (Dschuang Dsi: Die Not der Zeit)
 
Selbstverständlich gibt es nichtsdestotrotz Möglichkeiten, andere Menschen zu unterstützen. Wenn man deren Entwicklung nicht erzwingen kann, liegt es nahe, auf sanftere aber trotzdem kraftvolle Weise aktiv zu werden.
 
»Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; darum seid klug wie die Schlangen und sanftmütig wie die Tauben.« (Matthäus 10:16)
   
Die alten Meister waren tiefgründig und subtil.
Ihre Weisheit war unergründlich.
Es gibt keinen Weg, es zu erklären,
wir können nur ihre Erscheinung beschreiben.

Sie waren so vorsichtig
wie jemand, der einen gefrorenen Fluss überquert.
Wachsam wie ein Krieger in feindlichem Gebiet.
Höflich wie ein Gast.
Fließend wie schmelzendes Eis.
Gestaltbar wie ein Stück Holz.
Aufnahmebereit wie das Tal.
Klar wie ein Glas Wasser.

Hast du die Geduld zu warten,
bis dein Schlamm sich gelegt hat und das Wasser klar ist?
Kannst du regungslos verbleiben,
bis die rechte Handlung sich von selbst ergibt?

Der Meister sucht nicht nach Erfüllung.
Nicht suchend, nicht erwartend,
ist er gegenwärtig und kann alles willkommen heißen.
 
(Dao De Jing: Kapitel 15)
 
Es hat in der Geschichte durchaus schon Beispiele von Gesellschaften gegeben, die mit Privatbesitz und einem freien Markt die Definition von Kapitalismus erfüllten, die aber nicht vom angeblich so charakteristischen Merkmal des Kapitalismus, dem grenzenlosen Profitstreben, erfüllt waren:
 
»Um zivilisierte Menschen aus uns zu machen, hatten wir keine Gefängnisse. Aus diesem Grund hatten wir auch keine Verbrecher. Ohne ein Gefängnis kann es keine Verbrecher geben. Wir hatten weder Schlösser noch Schlüssel, und deshalb gab es bei uns keine Diebe. Wenn jemand so arm war, dass er kein Pferd besaß, kein Zelt oder keine Decke, so bekam er all dies geschenkt. Wir waren viel zu unzivilisiert, um großen Wert auf persönlichen Besitz zu legen. Wir strebten Besitz nur an, um ihn weitergeben zu können. Wir kannten kein Geld, und daher wurde der Wert eines Menschen nicht nach seinem Reichtum bemessen. Wir hatten keine schriftlich niedergelegten Gesetze, keine Rechtsanwälte und Politiker, daher konnten wir einander nicht betrügen. Es stand wirklich schlecht um uns, bevor die Weißen kamen, und doch kann ich es mir nicht erklären, wie wir ohne die grundlegenden Dinge auskommen konnten, die – wie man uns sagt – für eine zivilisierte Gesellschaft so notwendig sind.« Zitat des Indianers Lame Deer
 
Es wird oft gesagt, in einer kapitalistischen Gesellschaft ist derjenige nicht frei, der kein Kapital hat. Abgesehen davon, dass jeder zumindest sein eigenes Humankapital besitzt, ist dieser Einwand wichtig. Wie könnte jeder Einzelne mit einem gewissen Grundkapital ausgestattet werden? Das Bedingungslose Grundeinkommen ist sicher eine Möglichkeit. Letzendlich obliegt es jedem Einzelnen und damit der Gesellschaft kollektiv, denen zu helfen, die sich nicht selbst helfen können und denen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, die diese Hilfe würdigen und nutzen können. Eine authentisch soziale Gesellschaft kann nicht durch verordneten Zwang entstehen, sondern dadurch, dass die Mitglieder der Gesellschaft die bewusste Entscheidung treffen, einander zu unterstützen. Dabei ist es zweitrangig, ob diese Entscheidung aus Nächstenliebe oder Selbsterhaltungstrieb heraus getroffen wird, denn es sollte klar sein, dass das bewusste Inkaufnehmen der Ausbeutung anderer Menschen diese zu Verzweiflungstaten animiert.
 
"Sage, tun wir nicht recht? Wir müssen den Pöbel betrügen.
Sieh nur, wie ungeschickt, sieh nur, wie wild er sich zeigt!"
Ungeschickt und wild sind alle roh Betrognen;
Seid nur redlich, und so führt ihr ihn zum Menschlichen an.
 
(Johann Wolfgang von Goethe: Venezianisches Epigramm 55)
 
»Wenn so die Leute am Ende sind mit ihrem Wissen und ihrer Kraft, so werfen sie sich auf den Betrug. Wenn die Herrscher täglich betrügen, wie kann man da erwarten, dass die Untertanen nicht betrügen? Wo die Kraft nicht ausreicht, da muss man betrügen; wo das Wissen nicht ausreicht, da muss man lügen; wo der Besitz nicht ausreicht, da muss man rauben. Alle die Taten der Diebe und Räuber, wem fallen sie in Wirklichkeit zur Last?« (Dschuang Dsi: Schuld an den Verbrechern)
 


 
Wir halten es für essentiell, geistig zu wachsen um materiell sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Das geistige Wachstum ist einerseits recht allgemein, andererseits beinhaltet es sicher auch die persönliche Bildung über die Geschichte und das Wesen der aktuell auf der Erde existierenden Institutionen. Um also wieder einen Bogen zurück in greifbarere Gefilde zu schlagen: Über allen Überlegungen bezüglich des Politik-, Wirtschafts- und Finanzsystems schwebt natürlich das Damoklesschwert der aktuellen Bankenelite. Carroll Quigley, ein Insider und Befürworter dieser Gruppe beschrieb sie in seinem monumentalen Buch "Tragedy and Hope":
 
»Die Mächte des Finanzkapitalismus hatten ein weiteres, langfristiges Ziel, und zwar nichts weniger als die Erschaffung eines weltweiten Systems zur finanziellen Kontrolle, welches sich in privaten Händen befinden und die politischen Systeme jedes Landes und jeder Volkswirtschaft als Ganzes kontrollieren sollte. Dieses System sollte auf eine feudalistische Art und Weise geführt werden, und zwar über die Zentralbanken der Welt, welche durch geheime Abkommen, die bei regelmäßigen privaten Treffen und Konferenzen entstünden, in gemeinsamer Übereinstimmung agieren würden.«
 
Solange diese Gruppe die Kontrolle über die Herausgabe der legalen Zahlungsmittel hat, sind etwaige Veränderungen innerhalb bestehender Systeme nur ein Neuarrangement der Stühle auf der Titanic.

Ergo censemus, servitium monetae debiti esse delendam.

Samstag, 5. Mai 2012

Fremde Menschen zu treffen kann schön sein.

zuerst erschienen auf WE-ARE-CHANGE.de
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Was fällt euch auf, wenn ihr euch anseht, wie sich die Menschen so verhalten, wenn sie in der Öffentlichkeit an einem Fremdem vorbeigehen?
 
Scheint es so aus, dass die Menschen es sehr behaglich finden oder sich besser fühlen, wenn sie an jemandem vorbeilaufen?
 
Wenn dem nicht so ist, kann das an einer Vielzahl von Gründen liegen. Schüchternheit, Ängstlichkeit, Neid, Arroganz und so weiter.
 
Wir denken, den Fokus darauf zu richten, Fremde, die an einem vorbeilaufen, auf mentaler und emotionaler Ebene mit ehrlicher Liebe und Anerkennung zu überschütten, ist ein mächtiges Werkzeug, mit dem man die künstlichen Scheuklappen mancher Menschen lockern kann und anderen Menschen, die selbst schon offen für ein gefühlvolleres Miteinander sind, bestärken kann. Demütig und bewusst absolute Liebe durch sich strömen zu lassen, ist für andere sichtbar auf die eine oder andere Weise und kann dabei helfen, andere Menschen zu ermutigen, es selbst auch zu versuchen.
 
Beim Spazierengehen andere Menschen anzutreffen kann ein Quelle des Wohlbefindens für alle Beteiligten sein. Es ist simpel und effektiv. Wir als Menschheit sind ein Team und wenn wir uns wie Freunde verhalten, ist das vorteilhaft für unsere individuelle und kollektive Entwicklung.
 
Und wenn du es doch noch schwierig finden solltest, glücklich darüber zu sein, Fremden über den Weg zu laufen, stell dir ein Szenario vor, in dem ein Virus, Kriege oder Naturkatastrophen den Großteil der Menschen und der Infrastruktur auf der Erde zerstört haben. Stell dir vor, wie du in dieser Welt umherirrst und nach Tagen oder Wochen zum ersten Mal wieder einen anderen Menschen triffst. Frag dich selbst, wie es sich für dich anfühlen würde, in so einer Situation zu sein und wie sehr du dich dann darüber freuen würdest, jemanden zu treffen, und prüfe, ob es dir eine solches Zukunftsszenario gefallen würde. Wenn nicht, tue jetzt und hier was du kannst um es nicht dazu kommen zu lassen.

Es gibt Lektionen, die wir als Menschheit lernen müssen. Wenn wir sie nicht unter den aktuellen Rahmenbedingungen lernen, schaffen wir dadurch neue Rahmenbedingungen, in denen die Notwendigkeit der erfolgreichen Bewältigung dieser Lektionen noch einmal unterstrichen wird. Wenn wir nicht in der heutigen Welt lernen als Brüder und Schwestern zu leben, werden wir die Gelegenheit haben, es in einer von Katastrophen gezeichneten Zukunft zu tun. Muss es so weit kommen?

Freitag, 27. April 2012

Ein Vorbote der (Energie)wende

zuerst erschienen auf WE-ARE-CHANGE.de
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Am 24. April erschien ein hervorragender Artikel auf politaia.org, in dem über Fortschritte bei der Entwicklung der Kalten Fusion (Low Energy Nuclear Reaction) berichtet wird. Dies ist nicht nur irgendeine andere alternative Form der Energienutzbarmachung, die Größenordnung dieser Angelegenheit ist vergleichbar mit der Erfindung des Rades. Im Artikel werden neben Wissenschaftlern von NASA und CERN auch unabhängige Wissenschaftler erwähnt, deren erfolgreiche Versuche bereits offiziell bestätigt wurden und die eine Massenproduktion ihrer Erfindung für 2013 ankündigen.
 
"Gute Nachrichten, die wir so sehr brauchen: Die Große Energielüge bricht in sich zusammen. Das ist der beste Beweis, dass der Sturz der Globalen Kabale im Gange ist. Die geldvernichtenden Pseudoforscher der Atomforschungszentren der Welt müssen zugeben, dass sie hunderte, wenn nicht tausende von Milliarden in den Sand gesetzt haben. Das Geld wurde nicht aus Unwissen verschleudert. Man wollte die “Kalte Fusion” nicht, sie hätte das Rockefellersche Energiekartell zerstört, die Machtbasis der Kabale."

Donnerstag, 26. April 2012

We Are Change Germany

Ich bin momentan damit beschäftigt, we-are-change.de mit Inhalt zu füllen, Kritik, Feedback und Input sind immer herzlich willkommen :)

Eine große Hilfe bei der SEO für We Are Change war mein Kumpel Jose, dessen Blog http://pythadharma.wordpress.com/ ich hier empfehlen möchte :)

Vorgestern habe ich mich Otacun über das Projekt gesprochen, das war mein erstes Online-Interview als aktiv Beteiligter.


Sonntag, 15. April 2012

Wort zum Sonntag: Bestimmung



Ich denke "Erleuchtung" oder die "Rückkehr zur Quelle", nachdem man alle möglichen Erfahrungen macht und durch sie lernt, ist eines jeden Schicksal, doch durch den freien Willen (egal ob bewusst oder unbewusst), können wir entscheiden, wie der Weg dorthin aussieht. Es gibt dabei keinen guten oder schlechten Weg, er ist einfach individuell. Und jeder Weg eröffnet einem Perspektiven, die man sich bewusst oder unbewusst gewünscht hat zu entdecken.

Deshalb ärgere ich mich nicht über Situationen, in denen ich stecke, sondern konzentriere mich auf das, was eine Situation bietet und wie ich in einer Situation einen Unterschied machen kann, selbst wenn ich nur meine innere Haltung ändere, schlägt diese Entscheidung Wellen bis in den letzten Winkel des Universums. Jede Situation hat etwas zu bieten, sogar wenn man in einem Kerker sitzt und gequält wird, denn gerade in solchen Situationen ist die Erkenntnis, dass man auch dort noch eine allumfassende Liebe in seinem Herzen spüren kann, auf besonders eindrucksvolle Weise ein Beweis dafür, dass nichts dieser Liebe etwas anhaben könnte. Es ist unser Schicksal, wieder zur Quelle zurückzukehren und bewusst mit dieser allumfassenden Liebe eins zu werden, die wir an einem gewissen Punkt vergessen haben, nachdem wir die Quelle 'verließen'. Man kann diese Liebe an jedem Ort und in jeder Situation wiederentdecken. Sobald man das getan hat, überlagert dieses Gefühl alles andere und jedes Mühsal und jedes Ärgernis wird als Teil eines kosmischen Dramas erkannt, das nicht vorüber sein wird, bevor nicht jeder Teil davon bewusst erwacht und es wagt, diese Liebe auszudrücken und durch sich fließen und wirken zu lassen und durch diese Erkenntnis erkennt man seine Bestimmung.

Dienstag, 10. April 2012

Dialog über Deutschland - Freie Energie

Für wen das Thema "Freie Energie" noch Neuland ist, dem kann ich "Thrive" ans Herz legen, den ich schon in einem vorherigen Blogpost erwähnt habe.


Die Bundesregierung hat eine Seite namens "Dialog über Deutschland" ins Leben gerufen. Dort sind alle Bürger aufgerufen, Vorschläge einzureichen, die dazu dienen, das Land voranzubringen. Die Initiative "Wir sind das Volk" hat nun den Vorschlag eingereicht, freie Energie stärker in den Fokus der Mainstreamwissenschaft zu bewegen.

Die Initiatoren der 10 Vorschläge mit den meisten Stimmen werden im September zu einem Dialog mit der Kanzlerin eingeladen. Die Stimmabgabe erfolgt bis zum 15. April und ist anonym, keine Registrierung notwendig.

Zur Abstimmung

Donnerstag, 15. März 2012

Der Kony Schwindel



Was ist die Agenda hinter dem Film, der Joseph Kony, einen Warlord aus Uganda, mit Hitler vergleicht?

Offiziell heißt es, man wolle den Verbrechen dieses Mannes ein Ende bereiten. Es heißt, er rekrutiert Kindersoldaten und lässt in seinem "Freiheitskampf" auch Zivilisten töten. Allem Anschein nach sind diese Informationen korrekt.

Nichtsdestotrotz stellen sich für den interessierten Beobachter einige Fragen, die Zweifel an den guten Absichten derjenigen aufkommen lassen, die diesen Film produzierten und unterstützen.

  • Warum reagieren die Ugander überwiegend empört auf den Film?
  • Warum erscheint dieser Film jetzt, nachdem Kony seit ca. 7 Jahren nicht mehr in Uganda gesehen wurde?
  • Unter den zahlreichen Warlords in Arfrika, warum wurde gerade Kony ausgewählt?
  • Ist Kony tatsächlich eine so bedeutende Figur?
  • Sind Konys Verbrechen schwerwiegender als angereicherte Uranmunition der NATO Truppen, mit HIV verseuchte Impfstoffe der UN, oder die gigantische Kindesentführungsmaschinerie von Halliburton/Dyncorp/UN?

Die Mehrheit der Ugander scheint der Auffassung zu sein, dass Kony heute kein wesentliches Problem mehr im Land darstellt, im Gegensatz zur akuten Verbreitung von HIV und der allgemeinen Armut im Land. Außerdem wissen viele Ugander, dass der heutige vom Westen unterstütze Präsident Ugandas Museveni der erste war, der die Rekrutierung von Kindersoldaten in Uganda im großen Stil startete, man kann durchaus sagen, Kony habe es von ihm gelernt. Museveni scheint außerdem selbst für Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung verantwortlich gewesen zu sein.

Der Film wird finanziell und werbetechnisch massiv durch das Mainstream-Establishment unterstützt, also von Personen und Gruppen, die schon in Libyen einen "humanitären" Krieg befürworteten, gegen den am 1. Juli 2011 fast ein Drittel aller Libyer, die man offiziell "befreite", protestierte. Es sind die gleichen Personen, die eine drastische Reduzierung der Weltbevölkerung um ca 90% befürworten und dafür auch vergiftete Impfstoffe, künstlich erzeugte Nahrungsmittelknappheiten und die Unterstützung von Bürgerkriegen gutheißen, es sind die privaten Cheerleader und Geldgeber der UN. An diesem Punkt ist es leicht zu verstehen, dass diese Personen keinen Film unterstützt hätten, der ihrer eigenen Agenda schaden könnte. Stattdessen wird das Rampenlicht auf einen bisher relativ unbekannten Warlord gelenkt und weg vom Völkermord durch Uranmunition, die die DNA der Betroffenen so stark schädigt, dass sie keine gesunden Kinder mehr bekommen können, weg von dem Fakt, dass sowohl Kony als auch Musevini von der CIA unterstützt wurden, weg von dem Fakt, dass Ugandas Ölreichtum mit dem von Saudi-Arabien konkurrieren könnte und weg von dem Fakt, dass schon die Invasion des Iraks mit der wissentlich gelogenen Geschichte über Massenvernichtungswaffen begründet wurde.

Was übrigens den YouTube-Zähler des Kony Filmes angeht, so gibt es auch dort etwas Interessantes festzustellen: Während bei anderen Kanälen, die seit vielen Jahren regelmäßig Verbrechen der "Elite" aufdecken, der Zähler häufig sehr früh stehen bleibt, zählt er bei Kony problemlos in wenigen Tagen zig Millionen Besucher. Als Alex Jones bei YouTube anfragte, warum die meisten seiner Videos häufig eine konstante Besucherzahl zwischen 300 und 400 hatten, antwortete YouTube, dies sei technisch bedingt. Die Technik scheint recht wählerisch zu sein. Zweifel daran, ob alle diese Millionen Klicks auf den Kony Film wirklich echt sind, sind also berechtigt.

Für einen passenden Hitler-Vergleich kann der Film letzendlich doch herhalten:
Es ist, als ob Hitler einen Film über einen Provinz-Gauner in Polen hätte machen lassen, der dann in diesem Film zum absoluten Bösen hochstilisiert worden wäre, um auf diese Weise von Hitlers eigenen Verbrechen abzulenken und um einen Vorwand zu haben, in Polen einzumarschieren.

Quellenangaben:
http://www.politaia.org/terror/vorwand-fur-den-nachsten-krieg-zentralafrika-im-fadenkreuz/ 
http://nuoviso.tv/dokumentationen/krieg-frieden/297-todesstaub 
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36567/1.html?utm_medium=twitter&utm_source=twitterfeed 
http://www.prisonplanet.com/ugandans-react-angrily-to-kony-2012-propaganda-film.html
http://www.prisonplanet.com/kony-2012-organization-exposed-as-lucrative-business-model.html
http://vigilantcitizen.com/vigilantreport/kony-2012-state-propaganda-for-a-new-generation/
http://therealnews.com/t2/index.php?option=com_content&task=view&id=31&Itemid=74&jumival=8075
http://thisisafrica.wordpress.com/2012/03/07/acholi-street-stop-kony2012-invisible-childrens-campaign-of-infamy/
http://disquietreservations.blogspot.com/2012/03/conned-2012-joseph-kony-is-cia.html
http://endthelie.com/2011/10/22/african-ping-pong-us-plays-both-sides-in-uganda/#axzz1p1mLNYVW
http://aangirfan.blogspot.com/2012/03/joseph-kony-works-for-cia.html
http://www.prisonplanet.com/articles/january2006/010106sexslavescandal.htm
http://exposingthetruth.info/libya-1-7-million-people-march-demanding-end-to-nato-bombing/

Dienstag, 13. März 2012

Thrive - Gedeihen

Was sind die wesentlichen Probleme, mit denen wir konfrontiert sind und was sind unsere Möglichkeiten, sie zu lösen? Was sollte jeder wissen über das alte System und was kann jeder einzelne tun, um zu einer positiven Veränderung in der Welt beizutragen?

Dies ist nicht nur irgendein weiterer Dokumentarfilm, es ist der mit Abstand umfassendste, nützlichste und schlicht der beste, den ich in bisher meinem Leben gesehen habe.

Der Trailer mit deutschen Untertiteln:



Der komplette Film deutsch synchronisiert:


Begegnung mit einem Dschinn

Der folgende Dialog wurde aus dem Gedächtnis aufgezeichnet von Hank Wesselmann. Er fand im Dezember 2009 zwischen ihm selbst und einem Naturgeist, einem „Dschinn“, statt. Ein Dschinn ist in etwa das Äquivalent zur europäischen „Fee“. Die Begegnung fand im Tal der Könige in Ägypten im Tempel von Medinet Habu statt und die Kommunikation erfolgte telephatisch.

Dieses Gesprächsprotokoll ist gekürzt, dass Original ist zu finden unter http://www.sharedwisdom.com/article/encounter-jinn-genie-egypt. In dem hier vorliegenden Ausschnitt wird im Wesentlichen die Rolle der nicht-körperlichen Archonten im Leben der Menschen erklärt. Der Begriff Archon stammt von den Gnostikern und wurde auf den vermutlich 2000 Jahre alten Schriftrollen entdeckt, die 1945 bei Nag Hammadi in Ägypten gefunden wurden und zu denen auch das Thomas-Evangelium gehört.

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Ihr Menschen seid Schöpfer. Wir, die Dschinn, können nicht erschaffen, aber wir können nachahmen… wir können imitieren… und wir können mögliche Ergebnisse beeinflussen, aber wir können nicht erschaffen.

Die Archonten sind keine wahren Lichtwesen. Sie sind Verstand-Wesen, mentale Wesen, von denen viele von Menschen als „Gedanken Formen“ erschaffen wurden.

Viele von ihnen binden sich an Menschen … als Gedanken-Parasiten.

Wie machen sie das?

Sie ernähren sich von Energie … von der Aufmerksamkeit, die Menschen ihnen geben.

Das schließt die Energie, die durch menschliche Glaubenssysteme erzeugt wird, mit ein.

Aber sie sind keine wahren Lichtwesen und sie hören auf zu existieren, wenn ihnen niemand mehr Aufmerksamkeit schenkt. Diejenigen, die ihr „die Archons“ nennt, sind die, die wir „die Täuscher“ nennen und wie wir sind sie nicht erschaffend. Aber sie können nachahmen und sie Formen annehmen, können sie sich dabei an menschlichen Glaubenssystemen orientieren.

Die Täuscher, die ihr die Archonten genannt habt, wollen mehr wie Menschen werden. Sie können nicht erschaffen. Sie können nur imitieren und die Macht, die sie haben, bekommen sie vom Menschen. Menschen haben die wirkliche Macht … und die Täuscher wollen diese Macht.

Die Betrüger sind keine Lichtwesen. Sie leben im menschlichen Verstand, also können die Beobachter (diejenigen, die den höheren Intelligenzen angehören, welche verantwortlich für diese Welt sind) sie nicht beeinflussen.

Wer oder Was ist Yahweh – Jehovah – Allah?

Er ist der Erztäuscher. Ihr würdet ihn den Meister Archon entsprechend der Terminologie der Gnostiker nennen.

Er ist er Erz-Gedankenparasit, der seit den Anfängen der Menschheit als ihr Gegenspieler gedient hat.

Warum scheint er so mächtig zu sein und warum verehren ihn alle drei abrahamitischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam)?

Sie wurden alle vom Meister Archon getäuscht. Er ist der Erztäuscher und er bezieht seine Macht von denen, die er getäuscht hat – von denen die glauben, dass er der Schöpfer ist… das er die Quelle ist. Aber er ist es nicht.

Sind die Archonten – die Täuscher – böse?

Sie ermutigen die Menschen zu Fehlverhalten.

Das ist ihre Natur. Sie sind Täuscher.

Die Archonten beeinflussen die Menschen, um sie auf Abwege zu führen, bis sie die den Punkt erreicht haben, an dem sie sich nicht mehr selbst korrigieren können. Ab diesem Punkt erschaffen die Menschen Böses, weil es dann ihre Natur ist. Sie sind Schöpfer und sie wurden beeinflusst von den Täuschern. Sie werden immer noch von den Täuschern beeinflusst.

Der Meister Archon hat keine Macht aus sich selbst heraus. Er ist kein Schöpfer. Er ist ein Archon. Menschen sind Schöpfer und was sie erschaffen, ist ihre eigene Entscheidung. Er beeinflusst sie dazu, in das zu gehen, was ihr die negative Polarität nennt, weil das sein Naturell ist.

Menschen erschufen Böses und müssen es jetzt wieder ab-schaffen.

Durch das Schaffen des Gegenteils des Bösen. Und durch das Ändern von Gedanken. Die Archonten leben in euren Gedanken. Sie sind was, was ihr psychische Vampire nennen würdet, die sich von der Energie eurer Gedanken und Emotionen ernähren. Doch Menschen werden immer die Macht haben, Entscheidungen zu treffen und Schöpfer zu sein, aber wenn ihr Menschen es den Archonten erlaubt, euch in euren Gedanken zu beeinflussen, werdet ihr Menschen euch immer falsch entscheiden. Die Betrüger werden immer Vergnügen an Gewalt und Krieg, Gier und Betrug, Rivalität und Verleugnung, Korruption und Verlogenheit haben. Sie ermutigen die Menschen dazu, Zuflucht zu nehmen in dem, was ihr die „negative Polarität“ genannt habt.

Wer oder was ist die Quelle von allem, was ist?

Niemand weiß es. Das ist das große Mysterium.

Wo ist die Quelle?

Überall.

Also ist sie der Schöpfer?

Nein. Die Quelle strahlt aus. Sie erschafft nicht zielgerichtet. Menschen tun das.

Können wir mit der Quelle kommunizieren? Hört sie unsere Gebete?

Nein. Sie existiert einfach. Sie strahlt aus, weil das ihre Natur ist.

Also ist die Quelle kein Gott?

Nein. Sie ist die Quelle.

Gibt es einen Gott, der unsere Gebete erhört, auf mysteriöse Weise agiert und so weiter und so fort…?

Ja. Dieser Gott ist eure eigene Seele… es ist der unsterbliche Teil eures Selbst. Ihr Menschen habt ihn auf eurer langen Reise durch die Ewigkeit erschaffen. Anders als bei den Archonten, ist euer individueller Seelen-Aspekt ein wahres Lichtwesen und befindet sich immer von selbst in der geistigen Welt. Es ist ein Teil des Träumens und daher träumt es… Immer.

Und welchen Traum träumt es?

Seinen eigenen.

Also wenn wir dann zu Gott dem Allmächtigen beten, beten wir zu uns selbst?

Das ist korrekt. Ihr betet zu eurem Seelen-Selbst, eurem höheren Selbst, eurem göttlichen Selbst. So kommen die wahren Götter in das Sein…Ihr beseelten Menschen seid alle im Prozess, euer volles Gott-Selbst zu werden. Und wenn ihr träumt, ist diese Erfahrung in Wahrheit der Traum eurer höheren Seele.

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Mehr zu diesem Thema gibt es hier aus der Sicht des Schamanen Juan Matus:
http://www.sieben-sterngedanken.de/seiten/docs_stg/proj_spirituell/castaneda_der-flieger_das-wirken-der-unendlichkeit.pdf